DRUNTER&DRÜBER – Ausgabe 7

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Beschreibung

DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur

Ausgabe 7 – Der Tod und die Frauen

Themen im Heft:

– Bewegung in der Branche – Die Frauen kommen zurück
– Der Tod und das Mädchen in alter und neuer Kunst
– Das Hospiz für Obdachlose
– Föderalismus im Bestattungsrecht
– Verlusterleben in moderen Zeiten
– Tod, Geburt und Leben bei Barbara Rolf
– codex moriendi – ein Eid für alle?
– Mord an meiner Schwester
– Der letzte Samurai
– u. v. m.

Während die Frauen als Totenwäscherinnen und Klageweiber einst eine große Bedeutung am Lebensende hatten, sind die meisten Bestatter noch immer Männer. Der Fuhrwerkunternehmer und der Tischler haben den Beruf sehr lange dominiert. Doch seit einigen Jahren erobern sich die Frauen das Gebiet zurück, als Sterbeammen, als Filmemacherinnen und als Vordenkerinnen einer neuen Todeskultur.
Der Tod und das Mädchen ist ein oft zitiertes Motiv in der Kunst. Jakobine Theis gibt einen Einblick.
Wo sterben eigentlich Obdachlose? Meist auf der Straße oder aber in einem eigens für sie eingerichteten Hospiz. Rena Eichberger stellt das VinziDorf-Hospiz in Österreich vor.
Linda Müller verbrachte einige Zeit bei den Sami, dem letzten europäischen Naturvolk und fand dort zwischen Leben und Tod sich selbst.
Es muss doch auch mal gut sein, oder muss es das eben nicht? Heidi Müller setzt sich mit der Frage auseinander, wie lange Trauer eigentlich dauern darf.
Barbara Rolf verliert ihren Bruder und gewinnt die Erkenntnis, dass das mit dem Abschied doch anders gehen muss. Im Interview mit Juliane Uhl erzählt sie von ihrem Weg zum eigenen Bestattungsinstitut und warum sie erst nach sieben Tagen eingeäschert werden will.
Magnus Gburek hatte die Idee, eine Doppelseite der DRUNTER&DRÜBER als carte noire von Künstlern gestalten zu lassen. In jeder Ausgabe zwei Seiten zur freien Verfügung. In diesem Heft macht er selbst den Anfang mit seinem codex moriendi, einem Bekenntnis zum Umgang mit dem Tod.
Wie lebt man weiter, wenn die eigene Schwester ermordet wurde? Katrin Biber erzählt die Geschichte, die ihr die Schwester genommen und einen Lebensinhalt gegeben hat. Heute bietet Katrin mit Seelensport Trainings für Trauernde an und schreibt Bücher.
Sarah Zinn ist jung und hat sich zur Trauerbegleiterin ausbilden lassen. In ihrem Artikel kritisiert sie die etwas altbackenen Formen der Begleitung und sucht neue Mittel, um Trauernden zu helfen.
Cornelius Ochs und Jessica Andreucci leben in Italien. Sie schreibt, er illustriert. In diesem Heft erzählen sie die Geschichte von Yukio Mishima, dem letzten Samurai.
In seiner kurzen Geschichte „Der letzte Eindruck“ rechnet Christian von Aster mit einem Trauerredner ab. Kurz danach begann er selbst, Trauerreden zu halten.

DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur ist ein Projekt der FUNUS Stiftung. Das Magazin beleuchtet die verschiedenen Facetten des Todes – neugierig, offen und lebendig. Das Heft ist werbefrei und finanziert sich aus Mitteln der Stiftung.

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