Beschreibung
DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur
Ausgabe 6 – Der tote Körper
Themen im Heft:
– Anna Morandi – die Selfmade-Anatomin
– Aggregatzustände des Toten im Recht
– Stadien der Verwesung
– Mark Benecke über Würmer und glitzernde Bakterien
– Zwischenmenschen im Präparationskurs
– Körperspender
– Aufbereitung von Toten – zu Besuch beim Thanatopraktiker
– Von Riten, Göttern und wachenden Kindern – Bei den Edo in Benin
– Eckart von Hirschhausen über den Tod
– Ein Tag im Plastinarium
– Die Michaelergruft in Wien
– Über die Trauer von Menschen mit Behinderung
– Trauma am Arbeitsplatz
– Und vieles mehr
Anna Morandi lebte im 18 Jahrhundert in Bologna und war Anatomin. Mit lebensechten Wachsmodellen wollte sie zeigen, was dem Menschen sonst verborgen blieb. Jakobine Theis erzählt ihre Geschichte.
Peter Wilhelm, der in seinem bestatterweblog Alltägliches aus dem Bestatterberuf erzählt, bringt uns in diesem Heft die Verwesung nah. Anschaulich erweitert durch Bilder von verfallenden Schweinen.
Dr. Mark Benecke und Kristina Baumjohann beschreiben uns Seiten am Menschen, die wir nur aus Filmen kenne. Die Schönheit des Zerfalls liegt in ihren Worten.
Junge Medizinerinnen und Mediziner lernen im sogenannten Präp.-Kurs die Anatomie des Menschen kennen. Wir haben sie besucht und mitgeschnippelt.
In Rellingen arbeitet der Bestatter Joerg Vieweg mit toten Körpern. Immer wieder gehört zu seiner Aufgabe die thanatopraktische Versorgung. Wir haben ihm bei der Behandlung eines jungen Mannes aus Afrika geholfen, dessen Leichnam zurück in die Heimat soll.
Der Journalist Lutz Mükke hat in Benin die Edo besucht und mit ihnen über den Tod gesprochen.
In Guben an der polnischen Grenze befindet sich das Plastinarium des Gunther von Hagens. In der Fabrik werden Plastinate und anatomische Präparate für die Universitäten dieser Welt hergestellt. Doch Bekanntheit erlangten vor allem die kunstvoll inszenierten Körperwelten. Wir sprachen mit Rurik von Hagens und haben uns mit einem Fotografen umgesehen.
Am Beispiel der Michaelergruft in Wien beschreibt Historiker Oskar Ters, wie Gruselfaktor und wissenschaftliche Aufarbeitung zusammen passen.
Florian hat das Downsyndrom. Mit seiner Cousine Anna Mühle sprach er über Trauer. Ein sehr besonderer Beitrag über die Trauer, die jeden betrifft, sich aber individuell äußert.
DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur ist ein Projekt der FUNUS Stiftung. Das Magazin beleuchtet die verschiedenen Facetten des Todes – neugierig, offen und lebendig. Das Heft ist werbefrei und finanziert sich aus Mitteln der Stiftung.
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