Beschreibung
DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur
Ausgabe 8 – Der Tod und die Zukunft
Themen im Heft:
– Zukunftstechniken der Bestattung: Kryonik, Zerrütteln und Wasserkremierung
– Online zur eigenen Bestattung
– Fiktionale Aussicht auf die digitale Zukunft
– Vorgestellt: Das Würdezentrum
– Wie kann die Kunst den Tod besiegen? Jonathan Meese
– Lieber bestattet werden, als sterben
– Ein Blick zurück: Sicherheitssärge aus Angst vor dem Scheintod
– Wir brauchen mehr Obduktionen
– Übertherapie am Lebensende
– Totenwachen auf Sardinien
– Tod und Fussball
Neue Techniken der Körperentsorgung werden seit Längerem entwickelt. Wir stellen sie vor und sprachen mit den Entwicklern.
Ruth Preywisch hat sich zu ihrer eigenen Bestattung durchgeklickt und zieht ein Resümee.
Ewig online sein, ewig weiterleben. Die ersten Anbieter sogenannter Bots, die Verstorbene imitieren und somit den Anschein des Weiterlebens erwecken sind auf dem Markt. Jakobine Theis hats sich die Entwicklungen angesehen.
Der Autor und Künstler Gerhard Rossmann erdenkt sich eine Zukunft der digitalen Existenzen und zeichnet ein dystopisches Bild einer Gesellschaft, in der nur der bleibt, der zahlt.
Mit dem Würdezentrum möchten Dr. Ingmar Hornke und seine Kollegen die Würde wieder in der medizinischen Versorgung verankern. Wir sprachen mit ihm.
Jonathan Meese schickte uns die Antwort auf die Frage „Wie kann die Kunst den Tod besiegen“ handschriftlich zu. Das lassen wir einfach mal so stehen.
Mirko Winkel ist bildender Künstler und veröffentlicht mit seinen 13 Punkten ein Plädoyer für die Zukunft mit dem Tod.
Bevor die medizinischen Methoden und Instrumente einen Tod nicht ganz eindeutig feststellen konnte, herrschte die Angst vor dem Scheintod. Um im Falle des Falles doch wieder lebendig aus dem Grab zu kommen, wurden Sicherheitssärge entwickelt. Nina Kreibig stellt die Ideen dazu vor.
Die Obduktion ist die einzige Möglichkeit, eine Todesursache sicher zu bestimmen. Sie dient außerdem der Wissenschaft, um Krankheiten besser zu verstehen. Dennoch ist die Rate der Obduktionen in Deutschland gering. Prof. Dr. Lessig vom Rechtsmedizinischen Institut in Halle fordert deshalb mehr Obduktionen.
Seit Jahren schreibt und redet der Palliativmediziner Dr. Matthias Thöns von der Übertherapie am Lebensende. Er plädiert für weniger Technik und mehr Menschlichkeit. In diesem Heft gibt es einen Einblick in das Dilemma zwischen Medizin und Profit.
Auf Sardinien wurde es früher sehr laut, wenn jemand gestorben war. Jessica Andreucci und Cornelius Ochs schreiben über Klageweiber und Totenwachen.
Carmen Meyer, Initiatorin des Projektes „Trauer und Fussball“ beschreibt im Heft, wie Spieler und Fans trauern und welche Besonderheiten die Abschiede von Verstorbenen in diesem Kontext haben.
DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur ist ein Projekt der FUNUS Stiftung. Das Magazin beleuchtet die verschiedenen Facetten des Todes – neugierig, offen und lebendig. Das Heft ist werbefrei und finanziert sich aus Mitteln der Stiftung.
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