Beschreibung
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DRUNTER+DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur
Ausgabe 14 „Musik und Tod“ (Mai 2022)
Der Tod in der Popmusik von den 1960ern bis heute
Editorial von Frank Pasic:
„Liebe Leserinnen und Leser,
Sie halten gerade die 14. Ausgabe unseres kleinen, aber feinen Magazins in der Hand. Es fühlt sich anders an als die Ausgaben davor und sieht auch ein bisschen anders aus. Dieser „Relaunch“ wurde notwendig durch personelle Veränderungen in unserem Team, das – um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern – ohnehin nicht aus vielen Personen (5) besteht. Juliane Uhl und Robert von Massow haben uns verlassen, Sandra Strauß und Schwarwel, mit denen ich schon lange vertrauensvoll an anderer Stelle zusammenarbeite, sind neu dabei. That’s it.
Dieses Heft ist wieder mal in einer schwierigen Zeit entstanden. Nachdem wir uns im letzten Heft dem Thema „Angst“ widmeten, ging ich – wie wahrscheinlich viele andere – davon aus, dass wir das Schlimmste überstanden haben. Aber nun gesellte sich zur Pandemie auch noch ein schrecklicher Krieg mitten in Europa, was viele Autor:innen beim Verfassen der Texte beeinflusst hat.
Weil wir aber zum Jahresende 2021 davon ausgingen (ausgehen wollten), dass alles besser wird, haben wir uns für ein aus unserer Sicht leicht zugängliches Titelthema entschieden: Musik und Tod.
Als wir uns dann an die Arbeit machten, mit potentiellen Autoren sprachen und Themen abstimmten, merkten wir, wie unendlich tief dieses Thema geht.
Josef Spiegel und Karsten Kriesel beschreiben sehr eindrücklich, welche Rolle der Tod in der Rock- und Popmusik seit den 1960er-Jahren spielt und wie sich Sichtweisen verändert haben. Eric Wrede erklärt, wie wichtig die Musikauswahl bei einer Trauerfeier sein kann, und Oskar Ters entführt uns in die verstörende Welt des skandinavischen Black Metal.
Mir liegt dieses Thema schon seit vielen Jahren persönlich sehr am Herzen, was ich in einem eigenen Beitrag zu erklären versuche.
Unterstützt werden die Texte von zahlreichen Illustrationen und Comic-Elementen, ein Stilmittel, dass wir auch zukünftig verstärkt einsetzen werden – ganz einfach, weil wir diese Kunstform lieben.
Ich wünsche mir sehr, dass Ihnen die neue DRUNTER & DRÜBER gefällt und Sie sich von uns mitnehmen lassen in die spannende Welt, die „Tod & Musik“ eröffnet.
Bleiben Sie gesund und geben Sie aufeinander Acht.
Herzlich,
Frank Pasic“
Inhaltsverzeichnis (zum Vergrößern bitte anklicken):
Mit Beiträgen von: Eric Wrede, Markus Kavka, Dr. Mark Benecke, Der Tod, Luci van Org, Frank Pasic, Schwarwel, Prof. Dr. Dr. Tade M. Spranger, Timo Wuerz, Ecki Stieg, Anne Martin, Editha Kentrup-Bentzien, Jennifer Sonntag, Christian von Aster und Detlef Henke, Michal Holtschulte und Tot, aber lustig, erzählmirnix, Lara Schink, Karsten Kriesel, Juliane Streich, Tobias Prüwer, Barbara Rolf, Dr. Josef Spiegel, Mikki Sixx, Oskar Ters, Mrs. Pepstein aka Katja Röckel, Michael Ludwig, Simone Viviane Plechinger, Christine Köhler aks TINTIN PATRONE, Minkys LysUte Czylwik, Julia Grünewald und Anne Vonderstein, Uwe Roesch und Dead
Unser Themespektrum reicht von Popmusik ab den 1960er Jahren bis heute, David Bowie, Ian Curtis, Amy Winehouse, Courtney Love, Yoko One, Stereo Total, Mayhem und der norwegische Black Metal über Klassik und Tod, Friedhöfe, die richtige Musik für Trauerfeiern, Musiktherapie in Palliative Care bis hin zu Kolumnen und einem Todcast-Tipp sowie noch viel mehr.
Vorbestellungen sind ab jetzt möglich. Die Auslieferung erfolgt ab 09.05.2022.
DRUNTER+DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur ist ein Projekt der FUNUS Stiftung. Das Magazin beleuchtet die verschiedenen Facetten des Todes – neugierig, offen und lebendig. Das Heft ist werbefrei und finanziert sich aus Mitteln der Stiftung. www.funus-stiftung.de
Weitere Ausgaben gibt es hier: www.gluecklicher-montag-shop.de/product-category/drunterdrueber
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