DRUNTER&DRÜBER – Ausgabe 10

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Beschreibung

DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur

Ausgabe 10 – Krieg

Themen im Heft
− Die Gefallenen von Langemarck
− Fotostrecke Kosovo
− Bosniens Zeichen des Krieges
− Erlösung auf dem Schlachtfeld
− Massengrab(ung)
− Tiere im Krieg
− Über das Töten in digitalen Spielen
− Kunst und Krieg
− Kunst in verlassenen Kirchen
− Die japanischen Kamikaze
− Interview mit TOM SCHUSTER
− Tagebuch eines Fast-Toten
− Posttraumatische Belastungsstörung
− Kolumne des Todes
− Kurzgeschichte OMEGA
− u. v. m.

Die Gefallenen von Langemarck wurden in den 1920er Jahren mythisch verehrt und sollten Vorbild für junge kriegsaffine Leute werden. Philipp Schinschke, der heute beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beschäftigt ist, hat sich mit dieser Geschichte beschäftigt.
Knut Mueller war in den Krisengebieten dieser Welt unterwegs und zeigt mit seinen dokumentarischen Fotografien, wie der Krieg aussieht. Die Reihe aus dem Kosovo erzählt in jedem Bild eine eigene Geschichte.
Im zweiten Teil der Bosnien-Reihe beschreibt der Historiker Oskar Ters, wie eng das Land mit dem Tod verwoben ist.
Der Archäologe Robert Brosch gräbt tote Soldaten aus und erzählt, wie aus Fundstücken Geschichte wird.
Immer wieder wurden im Krieg Tiere eingesetzt, die den Menschen unfreiwillig unterstützten. Alexander Kramer stellt Beispiele vor und setzt sich mit der Frage auseinander, ob der Einsatz von Tieren moralisch vertretbar ist.
Jeden Tag begegnen unsere Kinder dem Krieg in Filmen und vor allem Computerspielen. Juliane Uhl hat Fortnite gezockt und Spiele vom Index angesehen. In ihrem Artikel „Jetzt hab´ ich auch einen gekillt“ setzt sie sich mit dem Töten in digitalen Spielen auseinander.
Die japanischen Kamikaze opferten sich für ihr Land. Was dahinter steckte erzählen Jessica Andreucci und Cornelius Ochs.
1946 schrieb Bernhard Schulz den Text „Bleistiftumriss eines Auferstandenen“, der hier erstmals gedruckt wurde. Es sind die Worte eines Mannes, er lieber tot als lebendig wäre, weil das Auge des Krieges ihn nicht aus dem Blick verliert.

DRUNTER&DRÜBER – Das Magazin für Endlichkeitskultur ist ein Projekt der FUNUS Stiftung. Das Magazin beleuchtet die verschiedenen Facetten des Todes – neugierig, offen und lebendig. Das Heft ist werbefrei und finanziert sich aus Mitteln der Stiftung.

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